PLASMA-IONIC VERFAHREN
PLASMA-ANLAGENBAU
Plasma-Ionic – bekannt für industriell angewandte Plasma-Physik auf den Gebieten der ´Plasma-Wärmebehandlung, Plasma-Oberflächentechnik und Härtung von Stahl-, Eisen-, Guss-, rost- und säurebeständigen Stählen und Nichteisenmetallen sowie der Plasmadiffusion, Kondensation und Sputterreinigung.
Verfahrensbeschreibung:
In einer Vakuumretorte werden vorwiegend extern erzeugte Ionen/Elektronen auf die kathodisch/anodisch geschalteten Werkstücke beschleunigt und bewirken im Potentialgefälle durch Dissoziation der Gas/Metall-Moleküle die Diffusionshärtung und andere ähnliche plasma-physikalischen Oberflächenreaktionen.
Durch dieses Verfahren erhalten die Werkstücke im Temperaturbereich von 200 bis 500 °C folgende Eigenschaften:
- Verschleißfestigkeit und hohe Gleitfestigkeit
- Torsions- und Dauerbiegewechselfestigkeit
- erhöhte Zug- und Druckfestigkeiten
- Korrosions- und Erosionsfestigkeit
- Notlauf- und Trockenlaufeigenschaften
- bei Getriebeteilen verringerte Geräuschentwicklung
bei besonders guter Formbeständigkeit und Maßhaltigkeit.
Plasma-Ionic Verfahren
VORTEILE
- Geringer Energieverbrauch
- Niedriger Gasverbrauch
- Niedrige Behandlungstemperaturen
- Niedrige Kosten durch nur einmalige Erwärmung
- Verzugsarme Behandlung
- Arbeitsplatz- und umweltfreundliche Auslegung
- Geräuscharmer Lauf der Anlage
- Umweltfreundlichkeit durch Fehlen toxischer Gase
- Keine Explosions- und Wärmestrahlungsgefahr
- Vollautomatischer Prozessablauf
- Gasmischung von handelsüblichen Gasen (N2, C, u.a.) durch automatische Regelung.